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   OLG Hamm, 21.08.2018 - 12 UF 221/16   

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OLG Hamm, 21.08.2018 - 12 UF 221/16 (https://dejure.org/2018,40169)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21.08.2018 - 12 UF 221/16 (https://dejure.org/2018,40169)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21. August 2018 - 12 UF 221/16 (https://dejure.org/2018,40169)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Bremen, 23.02.2016 - 4 UF 186/15

    Maßgebliches Alter für die Beendigung der Vormundschaft eines ausländischen

    Auszug aus OLG Hamm, 21.08.2018 - 12 UF 221/16
    Zum Zwecke der Vereinfachung und Beschleunigung ist in diesen Konstellationen für die Zuständigkeit zu unterstellen, dass das betroffene Mündel noch minderjährig ist (vgl. BGH, NJW 2010, 873; OLG Bremen, AuAS 2016, 93).

    Der Senat hat hier jedoch letztlich davon Abstand genommen, die Flüchtlingseigenschaft des betroffenen Mündels weiter aufzuklären, weil auch nach dem Recht Guineas Volljährigkeit mit 18 Jahren eintritt (in Abgrenzung zu OLG Brandenburg, InfAuslR 2016, 463; OLG Bremen, AuAS 2016, 93 f. = FamRZ 2016, 990, Ls).

    Anders als das KSÜ ist der Code de l"enfant jedoch kein reines Kinderschutzgesetz (so aber OLG Bremen, AuAS 2016, 93 f.).

  • OLG Karlsruhe, 23.07.2015 - 5 WF 74/15

    Beendigung der Vormundschaft für einen unbegleitet eingereisten algerischen

    Auszug aus OLG Hamm, 21.08.2018 - 12 UF 221/16
    Die Vorfrage, ob die als Mündel in Betracht kommende Person minderjährig oder im Sinne voller Geschäftsfähigkeit volljährig ist, richtet sich nicht unbedingt nach dem gleichen Recht wie die Voraussetzungen für die Vormundschaft (vgl. OLG Karlsruhe, FamRZ 2015, 1820 m.w.N.).

    Zum einen aber bestehen schon Zweifel, ob Art. 12 der Konvention den Bereich der Volljährigkeit überhaupt erfasst (hierzu eingehend OLG Karlsruhe, FamRZ 2015, 1820 f.), zum anderen vermag der Senat nicht positiv festzustellen, dass es sich bei dem Mündel um einen Flüchtling im Sinne der Konvention handelt.

  • BGH, 30.10.2008 - III ZB 54/08

    Überwachung der Ausführung einer Weisung an das Kanzleipersonal durch den

    Auszug aus OLG Hamm, 21.08.2018 - 12 UF 221/16
    In Fällen, in denen - wie vorliegend - (noch) keine Anerkennung als Flüchtling oder Asylbewerber gegeben ist, ist die Flüchtlingseigenschaft dagegen grundsätzlich vom Zivilgericht eigenständig zu prüfen (BGH, FamRZ 2009, 109 ff.; MüKo/v. Hein, EGBGB Art. 5 Anh. II Rn. 75).
  • BGH, 27.10.2009 - VIII ZB 42/08

    Beweiserfordernis doppelrelevanter Tatsachen bei der Prüfung der

    Auszug aus OLG Hamm, 21.08.2018 - 12 UF 221/16
    Zum Zwecke der Vereinfachung und Beschleunigung ist in diesen Konstellationen für die Zuständigkeit zu unterstellen, dass das betroffene Mündel noch minderjährig ist (vgl. BGH, NJW 2010, 873; OLG Bremen, AuAS 2016, 93).
  • OLG Zweibrücken, 18.12.2015 - 6 UF 94/15

    Hinzufügung des bisherigen Familiennamens des Angenommenen bei der Adoption eines

    Auszug aus OLG Hamm, 21.08.2018 - 12 UF 221/16
    Der Senat hat hier jedoch letztlich davon Abstand genommen, die Flüchtlingseigenschaft des betroffenen Mündels weiter aufzuklären, weil auch nach dem Recht Guineas Volljährigkeit mit 18 Jahren eintritt (in Abgrenzung zu OLG Brandenburg, InfAuslR 2016, 463; OLG Bremen, AuAS 2016, 93 f. = FamRZ 2016, 990, Ls).
  • VG Berlin, 11.07.2019 - 31 K 462.17

    Schutz vor politischer Verfolgung in Guinea

    Zwar weist der Kläger zutreffend darauf hin, dass eine abschließende Beantwortung der Frage, ob nach guineischem Recht Volljährigkeit mit Vollendung des 18. Lebensjahres (so u.a. OLG Hamm, Beschluss vom 21. August 2018 - 12 UF 221/16 -, juris Rn. 20-39 m.w.N.) oder erst mit Vollendung des 21. Lebensjahrs (so u.a. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 7. September 2017 - 18 WF 62/17 -, juris Rn. 28-30 m.w.N.) eintritt, noch aussteht (zusammenfassend BGH, Beschluss vom 24. Januar 2018 - XII ZB 383/17 -, NJW-RR 2018, 577, juris Rn. 19-21; Kammergericht, Beschluss vom 12. Juli 2018 - 16 UF 90/18 -, S. 3 m.w.N.; siehe auch Dutta/Lüttringhaus, FamRZ 2018, 1564: "Das guineische Volljährigkeitsrätsel").

    Dies ergibt sich sowohl aus der von Bergmann/Ferid/Henrich (Internationales Ehe- und Kindschaftsrecht, Guinea, Stand: 2006) zur Verfügung gestellten Version des Code civil guinéen von 1983 in der Fassung von 1996 (Art. 399 Code civil guinéen: "Wer noch nicht das 21. Lebensjahr vollendet hat, ist minderjährig. ..."; im Original: "Le mineur est individu ... qui n"a point encore l'âge de vingt et un ans accomplis.") als auch aus der anderen Gerichten vorliegenden Version (Art. 443 Hs. 1 Code civil guinéen / Zivilgesetzbuch: "La majorité est fixée à vingt et un accomplis, ...", zitiert nach OLG Hamm, Beschluss vom 21. August 2018 - 12 UF 221/16 -, juris Rn. 22).

    Auch ist nicht geklärt, ob die von der Verfahrensbevollmächtigten des Klägers zitierten Kollisionsregeln des Code de l´enfant (Art. 441 und 442 Code de l´enfant) eine partielle Abweichung von der Volljährigkeitsregelung des Code civil guinéen ermöglichen (so OLG Hamm, Beschluss vom 21. August 2018 - 12 UF 221/16 -, juris Rn. 30ff.) oder gerade ausschließen (so mit beachtlichen Argumenten die Verfahrensbevollmächtigte des Klägers) und ob in Deutschland anerkannte Kollisionsregeln wie "lex posterior derogat legi priori" und "lex specialis derogat legi generali" im Guinea anwendbar sind (davon ausgehend Dutta/Lüttringhaus, FamRZ 2018, 1564 [1566]).

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